Außenstelle Hohberg

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

der Schrank ist zu voll, die Obstbäume im Garten tragen kaum Früchte, der Computer stürzt ständig ab? Jeder von uns kennt die Dinge im Alltag, die einem manchmal zur Verzweiflung bringen.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass weniger Frust aufkommt. Dafür setzt unsere Dozentin Gabriele Bohnert in ihrem Vortrag mit Workshop-Elementen spannende Impulse für wohltuende Ordnung. Gemeinsam mit Erich Kiefer wagen Sie sich an den Obstbaumschnitt oder lernen mit unserem Dozenten Andreas Kempf mehr über die Systemeinstellungen von Laptop, Tablet und Smartphone kennen.

Mit unserem neuen Programm möchten wir Sie ermutigen, Lust statt Frust zu erleben und sich auf die vielen schönen Seiten des Lernens einzulassen! Als Volkshochschule ist es uns ein Anliegen, einen Ort und eine Umgebung zu schaffen, an denen das Lernen mehr Freude statt Mühe bereitet.

In diesem Sinne laden wir Sie dazu ein, in unserem vielfältigen Programm zu stöbern und das zu finden, was Ihre Neugierde weckt. Ans Herz legen möchte ich Ihnen auch das Anti-Mobbing-Training für Kinder von 5-11 Jahren, ein Thema, dem von unserer Gesellschaft immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird.

Lassen Sie sich inspirieren von unseren Kursangeboten – wir freuen uns darauf, neue Gesichter kennenzulernen und mit denen, die uns schon lange treu sind, gemeinsam ins neue Semester zu starten!

Sabine Fröhlich
Außenstellenleiterin Hohberg
0781 9364-228
sabine.froehlich@vhs-offenburg.de

Das sind die Empfehlungen unserer Außenstellenleiterin in diesem Semester

/ Kursdetails

„Mutter hat uns verlassen!“ – Australiens Identitätskrise im Zuge von Großbritanniens Hinwendung nach Europa


Kursnummer 251101001
Beginn Mi., 28.05.2025, 19:00 - 21:00 Uhr
Kursentgelt 5,00 €
Dauer 1 Termin
Kursleitung Sebastian Koch
Kursort
Verfügbare Dokumente Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.

Mutter hat uns verlassen!“ oder „Großbritannien kehrt heim. Ein trauriger Tag für UNS ALLE“ – so drastisch lauteten viele Schlagzeilen während der 1960er und 1970er Jahre in den Tageszeitungen Australiens, die ähnlich auch in der kanadischen und neuseeländischen Presse zu lesen waren. Der Anlass: Seit 1961 versuchte Großbritannien, Mitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu werden. Die Zukunft Großbritanniens schien nun in Europa und nicht mehr innerhalb des Britischen Empire zu liegen.


Dabei hatte sich doch Australien wie auch Kanada und Neuseeland lange innerhalb des britischen Weltreichs als Mitglied einer ‚weißen‘ Empire-Familie verstanden, von der sich das alte Mutterland nun abzuwenden drohte. Was sollte aus Australien werden, dessen Kultur und Politik traditionell unter einem britischen Vorzeichen standen? Wie konnte die Identität Australiens ‚neu‘ und unabhängig vom britischen Einfluss definiert werden oder anders: Wie konnte man Australier:in sein, ohne nicht gleichzeitig auch ein Australian-Briton zu sein?


Anhand von zeitgenössischen Artikel aus der australischen Tagespresse, Briefen von Australier:innen, Karikaturen, Bildern und Archivmaterialien nimmt Dr. Sebastian Koch Australiens Identitätskrise sowie die daraus resultierende Suche nach einer vermeintlich ‚neuen‘ Identität während der 1960er und 1970er Jahre kritisch in den Blick. Dabei fragt er auch, inwiefern die Identitätskrise Australiens eine Chance für die Aboriginals eröffnete, die innerhalb der australischen Gesellschaft rassistisch unterdrückt und ausgegrenzt wurden.


Dr. Sebastian Koch promovierte von 2015 bis 2021 am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“ an der Universität Tübingen. Seine Dissertation ist 2023 bei Mohr Siebeck erschienen und trägt den Titel „Identitätskrisen nach dem Ende des Britischen Empire. Zur kulturellen Neu-Verortung in Kanada, Australien und Aotearoa Neuseeland“.


Karten an der Abendkasse.


Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.

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