ESF-Fachkursförderung
Sie haben die Möglichkeit, für Kurse der beruflichen Weiterbildung eine finanzielle Förderung zu erhalten: Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds zahlreiche Angebote zur beruflichen Bildung. Vorbehaltlich der Genehmigung des Antrags können die Kursentgelte um bis zu 70 % ermäßigt werden.
Wer wird gefördert?
Gefördert werden können
- Beschäftigte aus Unternehmen,
- Unternehmer*innen,
- Existenzgründer*innen,
- Wiedereinsteiger*innen,
wenn sie in Baden-Württemberg wohnen oder dort beschäftigt sind. Beschäftigte von Bund, Ländern und kommunalen Gebietskörperschaften können nicht gefördert werden.
Wie wird gefördert?
Der Zuschuss beträgt für Kursbeginne ab 01.09.2023:
- Personen bis 54 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 30 %,
hiervon abweichend.
- Personen ab 55 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 70 %.
- Personen ohne Berufsabschluss erhalten eine Ermäßigung von 70%.
Die Volkshochschule beantragt den Zuschuss für die Teilnehmenden. Anträge auf Förderung müssen vor Ende des Kurses vollständig ausgefüllt in der Geschäftsstelle eingereicht werden. Antragsformulare erhalten Sie in der ersten Kursstunde oder im i-Punkt auf dem Kulturforum.
Die Antragsunterlagen und Informationen zum Download:
Informationen für die Teilnehmende zur Datenerhebung
Merkblatt Förderprogramm Fachkurse für Förderzeitraum ab 01.09.2023
Sprechen Sie bitte mit
Dörte Huber
0781 9364-214
doerte.huber@vhs-offenburg.de
National Aborigines and Islanders Day
NAIDOC Poster von den 1970er Jahren bis heute
Vor den 1920er Jahren boykottierten Aborigine-Menschenrechtsgruppen den Australia Day (26. Januar), um gegen den Status und die Behandlung der australischen Ureinwohner in der Gesellschaft zu protestieren. In den 1920er Jahren wurde ihnen zunehmend bewusst, dass die breite australische Öffentlichkeit von den Boykotts weitgehend nichts wusste. Wenn die Bewegung Fortschritte machen wollte, musste sie aktiv werden. Es entstanden mehrere Organisationen, die diese Aufgabe übernahmen. Am Australia Day 1938 marschierten Demonstranten durch die Straßen von Sydney, gefolgt von einem Kongress, an dem über tausend Menschen teilnahmen. Es war eine der ersten großen Bürgerrechtsversammlungen der Welt und wurde als „Tag der Trauer“ bekannt. 1955 wurde dieser Tag zum Aborigines Day und auf den zweiten Juli jeden Jahres verlegt. Das Organisationskomitee wurde später als National Aborigines and Islanders Day Observance Committee (NAIDOC) bekannt. Dieser neue Name wurde zum Titel für eine ganze NAIDOC-Woche, nicht nur den Abogones Day. Das Nationale NAIDOC-Komitee erkennt den ungenauen Begriff „Aborigines“ als mittlerweile veraltet an, behält ihn aber aufgrund der historischen Verwendung durch die Ältesten bei der Einführung dieser Gedenkwoche im Jahr 1938 bei. Die Ausstellung zeigt Poster der NAIDOC-Wochen von den 1970er Jahren bis heute.
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.