4.400 Sportlerinnen und Sportler werden bei den diesjährigen Paralympics in Paris erwartet. Trotz oder vielleicht wegen ihrer körperlichen Beeinträchtigungen sind sie zu erstaunlichen Leistungen fähig und dokumentieren damit, dass Menschen nicht durch einzelne Merkmale oder Defizite definiert werden können.

Der Dokumentarfilm „Gold“ begleitet ein Jahr lang drei Sportlerinnen und Sportler aus Kenia, Deutschland und Australien: einen blinden Marathonläufer, eine querschnittgelähmte Schwimmerin und einen Rennrollstuhlfahrer. Neben dem Sport leisten sie auch in ihrem ganz normalen Alltag Großes, setzen sich immer wieder für ihre Mitmenschen ein und zeigen, dass in jeder und jedem von uns etwas Außergewöhnliches und Wertvolles steckt. Der Film erreicht in London bei den Paralympics 2012 seinen Höhepunkt. Die bewegende Atmosphäre der Spiele treibt zu Höchstleistungen an und vermag auch in den Zuschauern Ehrgeiz und Träume zu wecken.

Deutschland 2013, 113 Min., Regie: Michael Hammon

Kooperation mit Kath. Bildungszentrum Offenburg und Ev. Erwachsenenbildung Ortenau